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topplus Weltweite Getreideversorgung

WASDE-Report: Globale Getreidereserven schrumpfen weiter

Das US-Agrarministerium (USDA) hat in seiner jüngsten Schätzung der weltweiten Getreideversorgung die Erzeugung und den Verbrauch leicht erhöht. Die weltweiten Bestände schrumpfen allerdings weiter.

Lesezeit: 2 Minuten

In seiner jüngsten Mai-Ausgabe des WASDE-Reports hat das US-Agrarministerium (USDA) eine erste Schätzung der Weltgetreideversorgung 2024-25 veröffentlicht. Dabei werden die weltweite Erzeugung und der Verbrauch nur geringfügig erhöht. Tendenziell geht die Versorgungsentwicklung im Vergleich zum Vorjahr jedoch zurück. Die Vorratsbestände fallen um 1,5 %; die Versorgungszahl errechnet sich auf 25,6 % Endbestand zum Verbrauch (Vorjahr 26,0 %). Die USDA-Schätzungen finden weltweit starke Beachtung.

Weizen: Weniger in der EU und am Schwarzen Meer

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Die Globale Weizenerzeugung wird geprägt durch sehr unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen Anbaugebieten. Rückgänge werden für die EU-27, Russland, Ukraine, Großbritannien und einigen nordafrikanischen Ländern erwartet. Dem stehen steigende Produktionsmengen in Indien, Pakistan, Kasachstan, China und den USA gegenüber. Auf der Verbrauchsseite wird insgesamt mit einer leichten Steigerung von +0,25 % gerechnet.

Die weltweite Maisproduktion wird auf 1.220 Mio. t geschätzt. Dabei werden steigende Ernten in China, Brasilien, EU-27 und Südafrika erwartet. Dem stehen Ernteminderungen in den USA, Ukraine, und Russland gegenüber. Der Maisverbrauch soll um +0,4 % steigen; dabei steht China an der Spitze. Die Maisendbestände werden geringfügig abgebaut. Die derzeitigen Überschwemmungen in Brasilien werden noch zu Korrekturen führen.

Bei den übrigen Getreidearten werden bis auf Gerste unwesentliche Änderungen hinsichtlich Erzeugung und Verbrauch vorausgesehen. Die globale Gerstenerzeugung soll mit Schwerpunkt in der EU-27 um rd. +5,5 % wachsen. Der Verbrauch wird in ähnlicher Größenordnung veranschlagt. Die Endbestände bleiben weitgehend unverändert.

Börsenkurse steigen

An den führenden Börsen wurden als erste Reaktion steigende Kurse beobachtet. Hintergrund ist die dominierende Einschätzung einer fortschreitend knapper und unsicher werdenden Weltversorgung.

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